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Sonntag, 11. Dezember 2011

SÜDLICHER SHAN STAAT

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Inle See:

Dieser riesige, malerische See liegt im hügeligen Shan Staat im östlichen Myanmar. Auf einer Höhe von 900 m über dem Meeresspiegel ist er einer der größten Touristenattraktionen in Myanmar. Der 22 km lange und 10 km breite See hat rund 150.000 Bewohner, von denen viele auf Schwimmenden Inseln Leben. Der Inle See ist naturbelassen und nicht verschmutzt. Er ist berühmt für seine landschaftliche Schönheit, sowie die einzigartige, einbeinige Rudertechnik der Inthas, der Ureinwohner des Sees. Des Weiteren sind die schwimmenden Dörfer, der farbenfrohe schwimmende Markt und das Inle Heilbad einen Besuch wert. Das Phaung Daw Oo Pagoden Fest am Inle See findet im Oktober statt und ist prunkvoll, stattlich und farbenfroh.




Anreise:
Am besten fliegt man von Yangon, Bagan oder Mandalay nach Heho. Dies ist vom See aus der nächste Flughafen. Es gibt tägliche Flugverbindungen nach Heho. Von Mandalay fliegt man lediglich 20 Minuten. Die Fahrt auf der Straße, die sich bergauf über das Shan Plateau windet, ist interessant und auch empfehlenswert, obwohl es sehr lange dauert. Es fahren auch regelmäßig Züge über die Anschlussstelle Thazi nach Heho und Shwe Nyaung, die nächsten Bahnhöfe vom See aus.
 
Inle See
Sehenswürdigkeiten:
Markttage: 
In der Region um den Inle See findet in einem fünf Tage-Zyklus in den grösseren Orten abwechselned an jedem Tag in der Woche ein grosser Markt statt. Diese Markttage bieten eine gute Gelegenheit, um besonders vielen Angehörigen der Bergvoelker zu begegnen.
Bitte klicken Sie hier für die Markttage 2011
Bitte klicken Sie hier für die Markttage 2012

 
Ywama:
Dies ist das größte Dorf am Inle See; seine Straßen sind ein Geflecht von Kanälen. Dort gibt es einige wunderschöne Teakholzhäuser die auf großen Holzpfählen auf dem Seebett stehen. Die Hauptaktivität und Attraktion ist der schwimmende Markt auf dem größten Kanal. Er liegt nordwestlich von den meisten Hotels. Mit dem Boot erreicht man ihn in 15 Minuten. Der prächtige Markt ist bekannt und geschätzt. Man kann die Goldschmieden besuchen, der Skulpturen- und Regenschrimherstellung zusehen.
 
Ywama
Phaung Daw Oo Pagode:
Als einer der berühmten Hauptschreine in Myanmar, beherbergt diese Pagode fünf kleine Buddhastatuen, die von den Seebewohnern hoch verehrt werden. Einmal im Jahr, Ende September bis Anfang Oktober, findet das Pagodenfest statt, bei dem vier der fünf Statuen auf einer bunten Barkasse den See umfahren.
 
Phaung Daw Oo Pagode
Indein:
Ein kleines Dorf am westlichen Seeufer. Die im Gebüsch versteckten Pagodenruinen versetzen Sie förmlich in das 12. - 13. Jahrhundert zurück. Dieser geheimnisvolle Ort liegt am Ende des wunderschönen Indein Bachs, der kurz hinter der Phaung Daw Oo Pagode in den Inle See mündet. Es ist ein schmaler Bach mit vielen Windungen. Auf beiden Seiten sind Reisfelder angelegt, so sieht man dort die Bauern mit Wasserbüffeln pflügen und eggen. Wenn die Gruppen von Bauern zusammen mittag essen, tummeln sich die Wasserbüffel vergnügt im Bach. An vielen Stellen haben die Bauern im Bach Dämme aus Bambus gebaut, um ihre Reisfelder zu bewässern. Das Wasser des Indein wird aber nicht nur zur Bewässerung verwandt, sonder auch zum Baden und Kleiderwaschen. Die Mönchsnovizen, die jungen Büffelhirten und die Dorfmädchen im Bach baden und waschen zu sehen ist ein Muss.
 
Indein
Mine Thauk Markt
Ein großer, geschäftiger Markt, wo man in echter einheimischer Atmosphäre verschiedene Erzeugnisse des Sees bekommt.Nga Phe Kyaung Kloster:
Dies ist ein attraktives hölzernes Kloster, das Ende der 1850er Jahre auf Pfählen über dem See gebaut wurde. Außer der Kollektion von Buddhas, ist das Kloster vielleicht auch besuchenswert, weil die Mönche dort einigen der vielen Katzen beigebracht haben, durch Reifen zu springen. 

 
Mine Thauk Markt

UMGEBUNG:

   
Taunggyi:
Über 1.430 m über dem Meeresspiegel liegt die Hauptstadt des Shan Staats im östlichen Myanmar. Bekannt für ihre landschaftliche Schönheit, ist die Bergstadt Taunggyi das ganze Jahr über angenehm kühl.
Pinien, Kirschen und Eukalyptusbäume wachsen in der ganzen Stadt, und das ganze Gebiet ist grün und freundlich. Der geschäftigste Teil von Taunggyi ist der Myoma Markt. Hier kamen die Menschen alle fünf Tage zusammen, um Erzeugnisse aus der Region zu kaufen und verkaufen. Heute findet der Markt täglich statt und ist immer voller Menschen. Er ist auch der Versammlungsort verschiedener in Taunggyi wohnenden einheimischen Volksstämme.
Ein weiterer interessanter Ort in Taunggyi ist das Kulturmuseum, in dem Kulturgegenstände, Musikinstrumente, Trachten, Haushalts- und Landwirtschaftsgeräte, Gemälde, Skulpturen, Kunsthandwerksgegenstände der verschiedenen Stämme des Shan Staates zu sehen sind. Man kann dort auch die "Hawnans" (palastartige Residenzen) wo die Shan Sawbwas (Shan Häuptlinge) lebten besichtigen.
 
Taunggyi
 
Ballonfest in Taunggyi:
In Taunggyi, der Hauptstadt des Shan Staats, feiert man das Tazaungdine Fest mit Kahtein (Opferung der Mönchsroben), und Feuerballons werden gen Himmel gesandt. Man lässt Ballons in verschiedensten Formen steigen, wie z.B. Elefanten, Ochsen, Pferde, Wasserbüffel, Vögel, Schweine, Fische, Eulen und Papageien. Das Taunggyi Fest ist das größte im Land. Es wird nicht nur von den Bürgern Taunggyis besucht, sondern von Menschen aus dem Südlichen Shan Staat und von vielen verschiedenen Volksgruppen. Taunggyis Kahtein Tradition ist ein wundersames, Ehrfurcht erregendes Erlebnis.
 
Ballonfest in Taunggyi
Weingut Ayethaya:
Das Weingut Aythaya liegt in 1.300 Meter Höhe etwa 15 Fahrminuten unterhalb von Taunggyi und rund 45 Fahrtminuten vom Inle-See entfernt. Cabernet Sauvignon, Shiraz, Sauvignon Blanc, und Chenin Blanc gedeihen hier seit wenigen Jahren unter der Aufsicht von deutschen Experten. Rund 10.000 Rebstöcke wurden dafür aus Europa eingeführt, die heute Trauben für rund 100.000 Flaschen Wein jährlich abgeben. Vor allem der Sauvignon Blanc hat es in sich und muss den Vergleich mit guten Jahrgängen aus Europa, Chile oder Australien nicht scheuen.

 
 
Kekku:
Ein verborgener Schatz, eine ungewöhnliche und prunkvolle Sammlung buddhistischer Stupas, die weder die Historiker kennen, noch die Reiseführer beschreiben, liegt im tiefsten Pa-oh Territorium rund 42 km südlich von Taunggyi, der Hauptstadt des Shan Staats. Dort liegen mehr als 2000 Stupas an einem Ort in dichten Reihen gedrängt auf einer Fläche von ca. einem km², die der Außenwelt noch unbekannt sind. Über das Kekku Gebiet sind überall Pa-oh Dörfer verstreut, insbesondere entlang der Hauptstraße von Norden nach Süden.
Die Überlandroute für Reisegruppen von Taunggyi ist das ganze Jahr über geöffnet und zugänglich. Die Touren vom Inle See aus sind jedoch nur von Ende Oktober bis Anfang Mai, oder vor den schweren Niederschlägen möglich.
Jedes Jahr findet dort ein religiöses Fest statt und dauert gewöhnlich rund eine Woche. Der Höhepunkt des Festes fällt in jedem Jahr üblicherweise auf den Vollmond des Monats Tabaung (Mitte März). Das Kekku Pagodenfest zieht auch Besucher aus allen Teilen des Shan Staats an.
 
Kekku
Kalaw:
Kalaw, auch eine Bergstadt und ein friedlicher Sommerurlaubsort liegt in den pinienbedeckten Bergen ca. 1.400 m über dem Meer. Sie liegt 70 km westlich von Taunggyi. Viele Häuser im Tudorstil, sowie englische Gärten sind aus der Kolonialzeit noch erhalten geblieben. Aus den benachbarten Dörfern der Palaung und anderer Bergvölker kommen die Leute in ihren bunten Trachten alle fünf Tage zum Markt nach Kalaw, was die Attraktivität der ruhigen Stadt noch steigert.
In Kalaw kann man wunderbar zwischen knorrigen Pinien, Bambushainen und in schroffem Berggelände wandern. Man kann in 2-3 Tagen von Kalaw zum Inle See wandern und unterwegs in Häusern übernachten.
 
Kalaw
Pindaya Höhlen:
Pindaya ist eine kleine ruhige Stadt am Ufer des friedlichen Botoloke Sees. Die Pindaya Höhle ist eine riesige Kaverne in der tausende Buddhafiguren unterschiedlicher Größen und Formen seit dem 11. Jahrhundert aufgestellt wurden. Die gewundenen Galerien, die Winkel und Ecken sind seit je her ideal zur Ausübung der Einsichtsmeditation. Riesige Klosteranlagen mit zahlreichen Pagoden und Tempeln, die alle unterschiedlich gut erhalten sind, werden von den Volksgruppen der Shan, Danu und Pao, die um Pindaya herum leben, sehr geachtet.
 
Pindaya Höhlen

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